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Weil es hier doch noch so viel zu lesen gibt, haben wir diese Website online gelassen, sie wird aber nicht mehr aktualisiert. Für aktuelle Informationen zum Thema Kirche und Social Media empfehlen wir kirche20.at. Auf thematisch.at vernetzen sich christliche BloggerInnen aus Oberösterreich. Die Katholische Aktion OÖ ist unter www.dioezese-linz.at/ka im Web zu finden.

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Twitter

Saudumme Fragen: Twitter

Das entzückendste Social Media-Erklär-Video ever habe ich heute entdeckt. Es geht um "Was ist Twitter und wofür brauche ich den Sch*&$#". Viel Vergnügen!

#kirchenwunsch trotzte dem Regen

#kirchenwunsch twittern bei Wind und Regen

Wie herausfordernd es inhaltlich ist, einen #kirchenwunsch zu formulieren, hat Andi schon am Wochenende geschrieben. Wir haben es trotzdem getan am Freitag, 28. Mai und das in 140 Zeichen auf Twitter. Am Anfang noch unter guten äußeren Bedingungen, aber dann halt leider das Wetter doch nicht das gemacht, was es noch Mittag verheißen hat. Eine Zeit lang haben wir dem Wind und Regen getrotzt, doch gegen 21.30 Uhr hieß es Beamer, Laptops und Leinwand rasch einpacken und vor dem Regen beschützen.

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Doch zwischenzeitlich war viel passiert, das Konzept ist aufgegangen, die Resonanz der BesucherInnen der Langen Nacht der Kirchen auf das Projekt #kirchenwunsch - So wünsche ich mir Kirche war durchgehend positiv, viele interessante Gespräche wurden geführt und so manche traten dann an den Laptop und formulierten ihren ganz persönlichen #kirchenwunsch. Auf der Twitterwall wurde dann gemeinsam beobachtet wie sich die Messages, die vor Ort getwittert wurden, mit Messages aus dem Internet mixten. Und selbst als wir unsere Wall vor dem Dom abbauen mussten, ging die Twitterei im  Internet weiter. Ganz vereinzelt wurde der Tag #kirchenwunsch auch nachher noch verwendet, mal sehen, ob sich das weiter verbreitet - denn das Thema #kirchenwunsch, das Reden über die Kirche, ist ja wohl über einen Tag hinaus aktuell.

Morgen gehts los mit #kirchenwunsch

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So, das letzte Plakat für den Infostand ist ausgedruckt, die Accounts sind eingerichtet und drei Varianten für die Twitterwall (1, 2, 3) sind eingestellt, und, und, und ...  Morgen kann es also losgehen und selbst der Wetterbericht verheißt für das Projekt unter freiem Himmel relativ Gutes. Ich bin schon ganz kribbelig, wie das sein wird, #kirchenwunsch zu twittern und wie die Diskussionsveranstaltung und die YouTube-Videonight laufen wird. (Infoblogeintrag zur Projektankündigung).

Sicher bin ich mir, dass es höchst interessant und aufschlussreich sein wird in dieser Form mit Menschen in Kommunikation zu kommen, via Twitter hatte ich heute ja schon eine gewissen Vorgeschmack beim Plaudern über Projekt, doch ganz besonders spannend ist, ob die BesucherInnen der Langen Nacht der Kirchen mit diesem für viele neuartigem Projekt zu "So wünsche ich mir Kirche" was anfangen können: Messages übers Internet verbinden sich mit Messages, die vor Ort formuliert werden. Mein Eindruck aufgrund der recht guten Ressonanz via Twitter ist, dass das Projekt jedenfalls Menschen, die irgendwie mit der Kirche verbunden sind und die selbst twittern, sehr interessant finden.

Twittere Deinen #kirchenwunsch

Jede und jeder hat Dinge, die sie oder er immer schon über die Kirche sagen wollte. Öffentlich sagen wollte. Laut, deutlich, sichtbar sagen wollte. Viele Wünsche und Erwartungen verbinden sich mit der Kirche - gerade jetzt. Die Lange Nacht der Kirchen ist der Anlass für ThemaTisch bzw. die Katholische Aktion Oberösterreich dazu einzuladen, über die Kirche zu kommunizieren. Wir tun das, wie immer, in der direkten Begegnung - aber beim Projekt #kirchenwunsch "So wünsche ich mir Kirche" auch erstmals über das Internet. Jede und jeder ist eingeladen, ihren oder seinen #kirchenwunsch mittels dem Social Media Tool Twitter zu versenden. Diese Kurznachrichten versehen mit dem Schlagwort (Hashtag) #kirchenwunsch werden automatisch herausgefiltert und am Abend des 28. Mai auf eine Leinwand beim Linzer Dom projiziert, die Twitterwall. Ich bin schon richtig gespannt, was da an Kreativität rauskommt - denn die Twittermessages (Tweets) dürfen nur 140 Zeichen lang sein! #kirchenwunsch

Begleitet wird das Twitterwall-Projekt von einer Diskussionsveranstaltung über den Sinn und Unsinn von Twitter, Facebook & Co und einem Chill-Out-Angebot mit YouTube-Videos. Beides in der Krypta der Kameliten an der Linzer Landstrasse.

Twitter-Fasten

Autofasten [auf ThemaTisch, Homepage, Facebook, Twitter] ist ja schon ein innovativer Ansatz des Fastens. Es geht dabei um eine Form von zeitgemässen Konsumverzichts und damit ein Zeichen für sanfte Mobilität und gegen den Klimawandel.

Jana Herwig alias Digiom, Medienexpertin und Universitätsassistentin an der Uni Wien, hat sich nicht nur für den Verzicht auf Alkohol, Zucker und Fleisch entschieden, sondern verzichtet bis Ostern auch auf das Twittern und hat das nicht nur im Blog, sondern auch mittels einer letzten Meldung in diesem Kurznachrichtendienst mitgeteilt.

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Twittern via Fax

Immer wieder mal wieder kommen mir so skurille Sachen unter zum Web 2.0, die ich einfach teilen muss: Eine ältere Dame - nicht Ivy Bean, die älteste Twittererin aus Grossbrittanien - aus den USA verschickt ihre Twitter-Messages für die Familie übers Fax. Und ich dachte immer, dass das Fax eine Technologie am absteigenden Ast ist ;-)



via ANDERS|denken

Spielerische Beziehungen

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Beziehung. Online. Offline. Miteinander verwoben.
Ohne Beziehungen können Menschen nicht leben.

Ein neues mediaARTprojekt SPIELderBEZIEHUNG wurde am 7. Jänner 2010 im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg präsentiert, welches Beziehung in kreativer Weise thematisiert. Tweets, die das Stichwort "Beziehung" enthalten, werden mittels eines in eine eiserne Installation eingebauten Monitors in den realen Raum gebracht, es wird getwittert, gefacebooked und gebloggt. Die Installation wird von St. Virgil aus an weitere Orte weiterwandern. Das Projekt wurde jennycolombo.com im Auftrag der Katholischen Aktion / Forum Beziehung, Ehe und Familie realisiert.

Zuerst Update des Facebook-Status, dann erst Kuss für die Braut

Manch skurille Geschichte produziert das Web 2.0 auch. Der Software-Entwickler Dana Hanna hat geheiratet und bevor er die Braut küßte, wurde noch schnell getwittert und der Facebook-Status auf "married" (verheiratet) umgestellt.

Sowas finde ich wirklich übertrieben, hier unterbrechen die Web 2.0 Aktivitäten einen rituellen Akt, der auf Beziehung ausgerichtet ist - da kommt die Beziehung zu kurz, die Hinwendung gilt da mehr dem Handy und der Online-Community. Vielleicht ein guter Marketing, Gag - aber zum falschen Zeitpunkt. Im englischsprachigen Blog Oddie finden sich noch mehr solche merkwürdigen Facebook-Geschichten. So fand eine Frau ihr gestohlenens Facebook-Foto an einer Plakatwand in Tschechien wieder - aber es gibt auch schöne Geschichten: Ein entführtes Kind wurde nach 22 Jahren über Facebook wiedergefunden, in den USA fand sich ein Paar mit gleichem Vor- und Nachnamen über Facebook und hat geheiratet.