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Katholische Aktion Österrreich

Spielerische Beziehungen

spielderbeziehungkleiner

Beziehung. Online. Offline. Miteinander verwoben.
Ohne Beziehungen können Menschen nicht leben.

Ein neues mediaARTprojekt SPIELderBEZIEHUNG wurde am 7. Jänner 2010 im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg präsentiert, welches Beziehung in kreativer Weise thematisiert. Tweets, die das Stichwort "Beziehung" enthalten, werden mittels eines in eine eiserne Installation eingebauten Monitors in den realen Raum gebracht, es wird getwittert, gefacebooked und gebloggt. Die Installation wird von St. Virgil aus an weitere Orte weiterwandern. Das Projekt wurde jennycolombo.com im Auftrag der Katholischen Aktion / Forum Beziehung, Ehe und Familie realisiert.

Die Welt bewegt sich

Ende November 2009 fand ein Einkehrtag der Katholischen Aktion Österreich statt, bei dem Altbischof Johann Weber u.a. an Papst Johannes XXIII erinnerte, der 1958 mit 77 Jahren zum Papst gewählt wurde und 1962 das II. Vatikanische Konzil einberufen hat. Ein Zitat von Papst Johannes dem XXIII lautet: "Die Welt bewegt sich. Es ist notwendig, mit jugendlichem Herzen den richtigen Zugang zu ihr zu finden, und nicht die Zeit mit Gegendarstellungen zu verschwenden. Ich ziehe es vor, mit dem, der geht, Schritt zu halten, statt mich abzusondern und es zuzulassen, dass man an mir vorbeigeht." Darin besteht, wie ich meine, auch heute die große Herausforderung der Kirche.

Von Maxi, Marco und dem Weg zu einer gerechten Schule: Bildung ist nicht automatisch gut und gerecht

Foto: martinwaubke Der Broschüre "Auf dem Weg zur gerechten Schule" (Download als pdf), herausgegeben von der Arbeitsgruppe Bildungsgerechtigkeit der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ), steht die Geschichte von Maxi und Marco voran. Beide sind eigentlich gute Schüler - und doch haben sie unterschiedliche Chancen, weil entschieden wurde, dass Maxi ins Gymnasium geht und Marco in die Hauptschule. Und sie kommen aus unterschiedlichen Elternhäusern. Da wird wirksam, dass die Bildung der Eltern die Tendenz der Bildung der Kinder bestimmt. Nur ein Viertel der Kinder, deren Eltern als HilfsarbeiterInnen arbeiten, besuchen die AHS-Oberstufe oder die BHS (24,8%), während dies drei Viertel (74,3%) der Kinder aus Familien tun, deren Eltern hochqualifizierte Tätigkeiten ausüben.