Schulpolitik

Von Maxi, Marco und dem Weg zu einer gerechten Schule: Bildung ist nicht automatisch gut und gerecht


Foto: martinwaubke

Der Broschüre "Auf dem Weg zur gerechten Schule" (Download als pdf), herausgegeben von der Arbeitsgruppe Bildungsgerechtigkeit der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ), steht die Geschichte von Maxi und Marco voran. Beide sind eigentlich gute Schüler - und doch haben sie unterschiedliche Chancen, weil entschieden wurde, dass Maxi ins Gymnasium geht und Marco in die Hauptschule. Und sie kommen aus unterschiedlichen Elternhäusern. Da wird wirksam, dass die Bildung der Eltern die Tendenz der Bildung der Kinder bestimmt. Nur ein Viertel der Kinder, deren Eltern als HilfsarbeiterInnen arbeiten, besuchen die AHS-Oberstufe oder die BHS (24,8%), während dies drei Viertel (74,3%) der Kinder aus Familien tun, deren Eltern hochqualifizierte Tätigkeiten ausüben.

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