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Lichtblicke - Perspektiven für eine gerechte Gesellschaft am 5. November 2010

Auf Facebook haben sich schon die ersten angemeldet, im KA-Büro sind schon viele Schachteln mit Flyern und Plakaten gelandet - damit wird es auch Zeit, die Veranstaltung Lichtblicke der Katholischen Aktion Oberösterreich im Herbst hier anzukündigen. Das ist jedenfalls ein Termin zu Vormerken. Am Freitag, 5. November lädt die Katholische Aktion dazu ein, gemeinsam ein Zeichen zu setzen für eine gerechte Gesellschaft, zur Bekämpfung der Armut, zur Bewahrung der Umwelt, für ein gutes gesellschaftliches Miteinander.

Vier kreative Outdoor-Aktivitäten

Sommer. Sonne. Outdoor. Wir haben da alle so unsere Assoziationen. Ich möchte heute vier kreative Varianten für Outdoor-Aktivitäten vorstellen - auch als Anregung, wie öffentlicher Raum neu und anders gesehen und genutzt werden kann.
Ich mag sowas wirklich gerne, solche Aktionen sind politisch und doch ganz konkret. Unsere Welt wurde von Gott allen Menschen geschenkt, nicht nur den Motorisierten oder Reichen. Auch die Städte!

Scheiß auf Myspace, Scheiß auf Facebook, Scheiß auf Twitter

Ich glaube, das heiße Wetter führt dazu, dass manche Leute Lust auf mehr Offline entwickeln, in der Fastenzeit hatte ich auch den Eindruck, dass da manche ganz bewusst eine Social Media Pause eingelegt haben. Gut so - muss ja nicht für immer sein und der Laptop auch nicht gleich im Klo landen ;-) Passend zum Thema habe ich via ProBlog dieses Video entdeckt. Viel Spass, bei was auch immer ...

Die kfb bloggt

Die Katholische Frauenbewegung Österreichs bloggt - und ich darf sie auf den ersten Schritten begleiten. Im Rahmen der kfb Sommerstudientagung in Salzburg, die dem Entwicklungsprozess der kfb "Quo Vadis" gewidmet ist, wird mittels eines neuen Blogs ein "Fenster nach außen" geöffnet, Teilnehmerinnen berichten über ihre Erfahrungen, Interessantes, Bemerkenswertes. Zusätzlich gibt auch noch Doku-Videos. Neugierig? Hier gehts lang ....

Ein sommerliches Ypsilon

Ganz sommerlich präsentiert sich das Ypsilon, die Zeitschrift der Katholischen Männerbewegung. Als erstes ist mir ein Beitrag zu grillenden Männern ins Auge gestochen und dann gehts auch noch viel ums Thema Pilgern, u.a. mit einem Beitrag von Ferdinand Kaineder. Naja, Pilgern kann man/frau auch im Winter, aber doch tun es viele vor allem zur warmen Jahreszeit. Ein Mittelteil zur entwicklungspolitischen Aktion der KMB "Sei so frei" ergänzt das informative Magazin, das es wie immer gleich hier zum Anschauen gibt:

Ist der Dom nur noch eine TouristInnenattraktion?

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In den heutigen Oberösterreichischen Nachrichten kommentiert Helmut Atteneder unter dem Titel Domgeflüster eine Szene in Linzer Dom. Dompfarrer Maximilian Strasser hatte einen Schweizer Touristen gebeten, seine Kappe abzunehmen. Für den Autor offenbar ein Grund zu fragen, ob die Kirche denn keine andere Sorgen hat.

Ja, es gibt wichtigeres, andere Themen wie zum Beispiel soziale Gerechtigkeit, die für die Menschen essentieller sind. Und doch: Der Dom, überhaupt Kirchen, sind meiner Meinung nach nicht in erster Linie TouristInnenattraktionen, sondern eben Gotteshäuser, die Menschen auch ausserhalb der Gottesdienste zum Gebet, zum Verharren, als Raum der Stille, als Platz der Unterbrechung (im übrigen die kürzeste Definition für Religion) nutzen können sollen. Vielleicht auch, um Kraft dafür zu tanken, sich als Christin oder Christ aktiv in diese Gesellschaft einzumischen und "die großen Themen" anzugehen. Vielleicht einfach nur für ein paar Minuten Ruhe. In ständiger Betriebsamkeit verliert man_frau den Blick auf das Wesentliche. In der Unterordnung der Anders-Orte der Kirchen unter die Kommerzlogik wird der Blick nicht frei für das Wesentliche.

Fair unterwegs - ein Webtipp

Für viele steht der verdiente Urlaub in den nächsten Monaten an. Auf der Website http://www.fairunterwegs.org finden sich fundierte Informationen über "anderes" Reisen, zur Verfügung gestellt von Arbeitskreis Tourismus und Entwicklung in der Schweiz, an dem auch viele kirchliche Organisationen beteiligt sind. Zudem gibt es ein Forum und einen Blog zum Austausch. Die Seite ist meiner Meinung nach aufgrund des hohen Informationsgehalts ein herausragender Beitrag zur Bewahrung unserer Schöpfung.

Meer

Besonders interessant finde ich die Länderabfrage. Dort bekommt man/frau nicht nur die "klassischen" länderspezifischen Informationen, sondern es geht z.B. auch um Menschenrechte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Mit der Transportenergiebilanz wird gleich klar, wie schädlich Flüge für unser Klima sind, mit dem bei den meisten Ländern aufgelisteten durchschnittlichem ökologischen Fußabdruck aber auch, welche Weltgegenden wirklich die Ressourcenverschleuderer sind und welche nicht. Die Schweiz ist der Vergleichsrahmen, aber das macht wohl wenig, denn so groß dürften die Unterschiede zwischen der Schweiz und Österreich wohl nicht sein.

Ich selbst fahre dieses Jahr Ende August nach Italien. Und zwar mit dem Zug. Und du?

Foto: mikebaird

Wäre Gott Prokrastinierer gewesen ...

Definitiv zum Schmunzeln, dieser Tweet. Mich wundert auch nicht, dass das jemand genau am Montag einfällt. Aber eigentlich bin ich ganz froh, dass Gott kein Prokastrinierer ist, sondern das Gott ganz konkret in der Geschichte der Menschen erfahrbar ist und er/sie mit uns geht. Twitter

Mehr zum Thema Arbeitsfreier Sonntag gibts auf Facebook und bei der Allianz für den Freien Sonntag Österreich.

Deutschland gegen England in Lego

Dass ich kein so Fußball-Fan bin, habe ich hier schon erzählt. In 12 Tagen ist es vorbei. Aber immer wieder gibts Dinge, die mich trotzdem entzücken und interessieren. So denke ich, dass man_frau diese beiden Videos einfach gesehen haben muss. Die Fußball-Partie Deutschland - England ist in Lego nachgebaut. Und ein Lego-Fan bin ich schon ;-)

Beide Videos habe ich via MarxBlog entdeckt, wo es auch mehr Infos dazu gibt und auch Links zu weiteren solchen Nettigkeiten. 



Realistisch in der Analyse, optimistisch im Handeln

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Mit Erschrecken stelle ich fest, dass immer mehr Menschen in meiner Umgebung bedroht sind, abgeschoben zu werden. Die restriktiven Asyl- und AusländerInnengesetze, die ich als juristische Laiin sowieso nicht ganz durchblicke, wirken - wirken in grausamer Weise. Sie bewirken, dass Menschen, die oftmals viele Jahre in Österreich leben, plötzlich dieses Land verlassen sollen. Sie bewirken, dass Menschen, die hier leben über Jahre nicht legal arbeiten dürfen. Sie bewirken, dass ein Miteinander immer schwerer möglich ist. Das Schicksal von Arigona Zojaj und ihrer Familie ist nur die Spitze des Eisbergs, viele Menschen sind betroffen, vom Baby bis zum Greis.