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Ein Kalender für einen guten Zweck

Ich habe letzlich hier auf Thematisch über den Kinderhospizverein Netz gebloggt. Nun habe ich heuer als mein Adventprojekt einen einfachen Monatskalender, mit 13 Bildern für 2011 gestaltet. Natürlich nur mit selbst geschossen Fotos! Diesen Kalender bringe ich für eine freiwillige Spende (stell mir so ca. 10-12 Euro pro Kalender vor) unter die Leute. Mit dem gesamten Einnahmen nach Abrechnung der Produktionskosten  wird der Kinderhospizverein Netz

http://www.kinderhospiz.at

unterstützt. Falls also jemand Interesse hat einen Wandkalender in Größe A4 zu Weihnachten herzuschenken oder selber einen für zuhause will, bzw. auch gleich etwas gutes Unterstützen will, ist herzlich eingeladen einen zu erwerben.

Eine Vorschau mit den Kalenderbildern sowie der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme gibt es unter

http://www.schellcom.at/page/index.php?option=com_content&task=view&id=93&Itemid=48

Männermagazin Ypsilon 6/2010 mit Schwerpunkt Demokratie

Der Nikolaus prankt am Titelbild des neuen Männermagazins Ypsilon. Nachgefragt wird, ob dieser ein Vorbild für Männer sein kann. Schwerpunkt der Dezemberausgabe ist das Thema Demokratie. Wer im Ypsilon nicht nur virtuell blättern mag, kann es bei der Katholischen Männerbewegung bestellen oder auch als Geschenkabo verschenken.

Ist das Christkind wirklich blond?

"Ist das Christkind wirklich blond?" fragen sich 55 östereichische Journalistinnen augenzwinkernd im gleichnamigen Charity-Buch, das unter der Herausgeberschaft von Heidi Vitez und Nina Stögmüller entstanden ist. Die Autorinnen haben heitere, zutiefst menschliche und auch besinnliche Geschichten erfasst, von denen einige frei erfunden, manche ein wenig autobiografisch und andere wiederum wirklich genau so passiert sind. Wie z. B. meine Geschichte unter dem Titel "Unser Christkind kam erst nach der Stallarbeit". Die Einleitungsgeschichte von Christine Haiden, die eine von den insgesamt drei "kirchlichen Autorinnen" in diesem Buch ist, heißt "Als der Schuster nicht zu finden war" und spielt in Rom... Die dritte kirchliche Autorin ist Claudia Schmidthaler, Pfarrbrief-Redakteurin aus Hörsching.

Schon 6.700 sagen auf Facebook, dass sie am 8. Dezember nicht einkaufen gehen

Einkaufen am 8. Dezember? Nein, dass muß nun wirklich nicht sein. Es ist ein Feiertag und der Gerechtigkeit halber sollte das auch für alle Handelsangestellten gelten. Das ist die Message der - über die Facebook-Seite Arbeitsfreier Sonntag ins Leben gerufene - Veranstaltung bzw. Nicht-Veranstaltung Ich nicht! Einkaufen am 8. Dezember. Aktuell haben mehr als 6.700 Menschen zugesagt, dass sie am 8. Dezember nicht einkaufen werden und die TeilnehmerInnen bzw. Nicht-TeilnehmerInnen werden stündlich mehr :-)

Im Diskussionsbereich hat sich eine interessante Debatte, um den Sinn von arbeitsfreien Feiertagen entwickelt. Viel wird darüber diskutiert, dass es ja auch andere Berufsgruppen (z.b. im Krankenhaus) gibt, die sonn- und feiertags arbeiten müssen. Dem entgegenzuhalten  ist, dass es dabei um Bereiche geht, die gesellschaftlich wirklich notwendig sind, was ja von Shoppen und Konsumieren rund um die Uhr wohl nicht gesagt werden kann. Gerade eben habe ich auch gelesen, wie jemand einen skeptischen Nachfrager darüber informiert hat, dass Maria Empfängnis nicht der Feiertag der Empfängnis Jesu ist, sondern der Feiertag der Empfängnis von Maria durch ihre Mutter Anna. Ja, so ist es. Und auch wenn schon lange nicht mehr alle Menschen den 8. Dezember als christlichen Feiertag wahrnehmen, kann er doch Anlass sein, die Aus-Zeit zu nutzen, darüber nachzudenken, was einen wirklich wichtig ist im Leben. Dazu laden wir ein - bist du schon angemeldet?

Den Tod des eigenen Kindes erleben

Am 1.11.2010 gab es in der Presse einen Bericht zum Thema sterben, wie soll es auch anders sein an Allerheiligen. Der Tod und Religion ist sehr eng damit verbunden, jedoch akzeptieren selbst wir Christen ihn nicht immer, oder nicht wirklich. Der Tod ist ein stetiger Begleiter für die Lebenden. Das jedoch nicht nur alte Menschen sterben, sondern auch Kinder ist nicht gerne gesehen und ein großes Tabuthema. Diesem Thema, dem Sterben schwer kranker Kinder nimmt sich ein Verein namens Kinderhospiz Netz an. Darüber gab es in der Presse einen Bericht den ich hier gerne weiterempfehle.

Eine sensationelle Erfindung: kabellos, ohne Batterie, umweltfreundlich, ...

Kennst Du BOOK? Eine sensationelle Erfindung, kabellos, ohne Batterie, umweltfreundlich, wiederverwertbar und richtig praktisch, erst recht mit dem richtigen Zubehör. Anregungen zum Buch der Bücher, der Bibel, finden sich unter anderem beim Linzer Bibelwerk.

Für soziale Gerechtigkeit aufstehen!

Das von der Bundesregierung vorgeschlagene Budget regt auf.  Und das nicht nur eine gesellschaftliche Gruppe, sondern eigentlich ist fast jeder und jede von den geplanten Einsparungen betroffen: Studierende, Familien, PensionistInnen, ....

Die Einschnitte bei Familienleistungen sind besonders dramatisch: Der Mehrkindzuschlag wird gestrichen, die 13. Familienbeihilfe soll es nur noch für Kinder bis 15 Jahre geben und Familienbeihilfe ansich nur noch bis 24, obwohl es, wie Studierende reklamieren, in vielen Fällen gar nicht einmal möglich ist, ein Studium in diesem Zeitraum abzuschließen. [Details beim Katholischen Familienverband und bei der HochschülerInnenschaft, lesenswerter Blogeintrag von Helmut Außerwöger].

Die Sparmassnahmen beim Pflegegeld, bei Menschen mit Beeinträchtigungen und in der Arbeitsmarktpolitik treffen die Schwächsten in der Gesellschaft und das reiche Österreich entfernt sich mit Kürzungen bei der Entwicklungshilfe immer mehr von den Milleniumszielen zur Bekämpfung der weltweiten Armut.

Rest in Peace - Tot sein und was jetzt?

Hallo, ich bin Rest in Peace, der neue Film von Andrea Morgenthaler. Enzo Brandner hat bei mir die Kameraführung gemacht und Frau Morgenthaler die Regie. Ich beschäftige mich mit der Frage: Was passiert mit dem Körper, der Leiche, nach dem Tod? Wie gehen Menschen in unterschiedlichen Erdteilen damit um?

Bei mir trifft man sehr viele verschieden Menschen, zum Beispiel den Nepalesen Gyan Prasa Acharya der seit 22 Jahren im Pashupati Arayaghat Krematorium arbeitet. Er hat eine nicht sehr angesehene Tätigkeit als Leichenverbrenner. Kein sehr erträglicher Job! Er reicht nicht zum Überleben für die Familie, gibt aber zu viel ab um zu Sterben. Man muss damit auskommen was man hat.

Weiters seht ihr bei mir, Harald Köck, den Leichenmaler aus Wien. Er sieht zu in der Gerichtsmedizin wie Körper geöffnet werden verarbeitet nachher das gesehene. In diesen Szenen zeige ich euch wie der menschliche Körper geöffnet wird, und wie schön bunt er innerlich ist. Herr Köck verarbeitet das Tabuthema Tod ohne dabei krank oder komisch zu wirken, es bleibt immer die Würde und Ehre der Leiche erhalten.

Ein Leben als Facebook-Stream

Das Leben als Facebook-Stream, mit allen Hochs und Tiefs (via). Ein wirklich gut gemachtes, sehenswertes Video, und doch bleibt bei mir ein etwas schaler Eindruck. Irgendwie ist mit dieser Anhäufung von Bildern und Fakten noch lange nicht alles über das Leben von Menschen gesagt. Vor und nach dem Logout. Das Geborensein von einer Frau kommt überhaupt nicht vor .... Die Fragen nach dem mehr, dem Warum, dem Sinn, dem Ganzen blieben oder werden sogar noch zugespitzt, weil das alles so schnell abläuft. Vielleicht ist es sogar genau das, was da nicht vorkommt, das auf was es wirklich ankommt ...

Was meint ihr? Geht das überhaupt das Leben als Facebook-Stream?

über

Sparen als Chance? Zum Westring

Westring Transitautobahn

Heute wird im OÖ. Landtag (Videolink) darüber diskutiert, die Medien sind voll davon. Soll der Westring in Linz gebaut werden oder nicht? Die Bundesregierung hat dieses milliardenteure Verkehrsprojekt auf die Sparliste gesetzt und manche empören sich darüber. Nun finde ich vieles, was jetzt eingespart werden soll, auch höchst problematisch, weil ungerecht und unsozial - mit dem Westring verhält es sich aber anders. Das ist eine Transitautobahn durch Linz inklusive Tunnel und neuer Donaubrücke, die mehr Individualverkehr schaffen wird als bisher und für keines der Mobilitätsprobleme im Großraum Linz wirklich eine Lösung ist. Zum Westring hat auch Bernhard, Steiner, Vizepräsident der Katholischen Aktion Oberösterreich im Rahmen der Lichtblicke letzte Woche Stellung bezogen: 

Der "Sparzwang" beim Westring ist die einmalige Chance, die Verkehrspolitik Oberösterreichs zu überdenken: Ist Individualverkehr auf Basis fossiler Energien wirklich zukunftsweisend? Wäre es nicht viel günstiger und effizenter öffentlichen Verkehr, gerade in die Umlandgemeinden, massiv auszubauen und damit gerade PendlerInnen eine wirkliche Alternative anzubieten? Ist nicht längst schon bekannt, dass die Verbesserung von Gehwegen und der Bau von Radwegen mehr Arbeitsplätze schafft als der Bau von Strassen  und Autobahnen?