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Männemagazin Ypsilon lädt zum Valentinstag

Valentinstag, ein Tag zum Verlieben, so titelt zeitgerecht die Februrar-Ausgabe des Männermagazins Ypsilon der Katholischen Männerbewegung. Und sonst gibt es auch noch allerlei zu entdecken ....Viel Lesevergnügen!

Ein Kind kann kein Schaden sein!

Eigentlich klar: Ein Kind ist kein Schaden! Doch die aktuelle Debatte um die Änderung des Schadenersatzrechts zeigt, dass das doch nicht so klar ist. aktion leben österreich geht es mit der neuen Kampagne Contra Schadenersatz darum, klar zu machen, dass jedes Kinder willommen ist, so Dr. Gertraude Steindl, Präsidentin von aktion leben österreich. Sie meint weiter

In der Debatte um die Änderung des Schadenersatzrechtes geht das Grundanliegen unter: Es geht darum, dass aus der Geburt eines behinderten Kindes kein Schadenersatz mehr geltend gemacht werden kann und es geht zugleich um eine angemessene sozialrechtliche Absicherung derjenigen, die die Behinderung zu tragen haben.

Die von aktion leben initierte Petition für Gleichbehandlung und Unterstützung behinderter Kinder und ihrer Eltern hat zwei zentrale Forderungen: 

  1. Schluss mit Schadenersatz für behindert geborene Kinder!
  2. Vielfältige und bedarfsgerechte Unterstützung für behinderte Kinder und ihre Eltern!

Wer das unterstützen will, ist auf der Kampagnenseite http://www.contra-schadenersatz.at/ richtig und findet dort auch viele Hintergrundinformationen:

Contra Schadenersatz

Burnout: Gedanken

Dieser teilweise fiktive Text ist www.schellcom.at entnommen und hier zusätzlich gebloggt, für die/den InteressierteN LeserIn.

Es fing alles ganz harmlos an. In kleinsten Schritten, kaum merkbar für einen selbst. Noch weniger merkbar für das Umfeld. Es fing damit an, dass ich einfach nicht mehr bügeln wollte. Warum bügeln? Das Bügeleisen hat einen schirchen Fleck, bedingt durch einen kleinen Unfall beim Bügeln. Ging nicht mehr weg, also warum ein neues Bügeleisen kaufen? Man kann die Wäsche auch ungebügelt tragen. Obwohl, bei manchen Anlässen sollte man schon ein schönes gebügeltes Hemd anziehen. Manchmal hat man das Glück, das die Mutter oder Schwiegermutter einem die Wäsche bügelt. Falls man gerade zufällig zu Hause oder auf Besuch ist. Die Hemden hängen dann, solange gebügelt im Kasten, bis sie für so einen Anlass herausgenommen und getragen werden. Also warum bügeln?

Echt fair - Gewalt ist nie ok - Wanderausstellung zum Thema Gewalt in der Familie

Leider gehört die gesunde Watsch'n noch immer zu einer akzeptierten Erziehungsmethode in der österreichischen Gesellschaft. Derzeit gibt es vor allem für Schulklassen von 17.01. bis 31.01. eine Ausstellung zum Thema, Gewalt in der Familie und Erziehung im Wiener Stadtschulratfoyer.

Das positive Konzept von „Echt Fair“ und die spielerische interaktive und alle Sinne ansprechende Gestaltung der Ausstellung bietet auch umfassend Möglichkeiten für LehrerInnen im Unterricht das Thema Prävention von erlebter Gewalt in der Familie und im sozialen Nahraum nachzubesprechen.

Wohin die Wanderausstellung nachher geht ist leider nicht ersichtlich gewesen. Eine Tour durch die Landeshauptstädte könnte aber sicher zu empfehlen sein. In Graz und Linz, sowie Innsbruck und Salzburg könnte doch auch Station gemacht werden. Für die SchülerInnen und LehrerInnen wäre dies sicher eine Bereicherung für den Schulalltag. Doch auch für Familien wäre dies sicher eine spannende Idee.

Mit Ehefrau und Gebetbuch - Kirche in Großbritannien

Kirche in Großbritannien

In der Süddeutschen Zeitung bzw. unter sueddeutsche.de ist ein Artikel zu finden zum Wechsel von anglikanischen Bischöfen und Priestern in die katholische Kirche. Diese wechseln aus dem Grund das ihnen die anglikanische Kirche zu liberal sei und sie lieber in die konservative Kirche (zurück) wollen. Mit Unterstützung von Papst Bendikt XVI. Natürlich durften sie auch ihre Frauen mitnehmen, aber am Besten lesen sie das selbst unter:

Artikel hier

Es gibt auch bei uns in Österreich konvertierte Priester mit Ehefrauen. Priester die aus verwandten Glaubengemeinschaften zurück in den Schoß der röm.kath. Kirche wechseln, dürfen (normalerweise) ihre Frauen behalten und verheiratet bleiben. Jedoch müssen sie den Zölibat, also die Enthaltsamkeit  schon einhalten, offiziell zumindest.

 

Twitter und Grasser

Heute geht es rund in Twitter und Facebook und alle haben es auf einen abgesehen, Grasser. Es werden Titel für Grassermovies gesucht und das ist wirklich lustig. Wer auch ein bisserl schmunzeln will schaut einfach auf die Facebookseite

Grassermovies Seite

oder sucht in Twitter nach #grassermovies.

Viel Spaß und ein schönes Wochenende wünsche ich euch allen!

 

 

Menschen als Geschenk der Kirche auf meinem Lebensweg

Viele Menschen können mit ihrer Kirche nichts mehr anfangen und sind deshalb aus der katholischen Glaubensgemeinschaft ausgetreten. Sie wollen damit vielleicht ein Protest-Zeichen setzen oder haben einfach keinen Bezug mehr zu ihr. Dies stimmt mich deswegen traurig, weil mir gerade durch die Kirche und ihre Institutionen viele Menschen auf meinem Lebensweg geschenkt worden sind, die mich begleitet und gestärkt haben:  Ordensfrauen und Priester, Seelsorgerinnen und spirituelle Wegbegleiter, Haupt- und Ehrenamtliche in den verschiedensten Bereichen. Durch sie alle habe ich erlebt, dass meine Kirche und mein Glaube, den mir meine Eltern in die Wiege gelegt haben, wesentlich zu einem sinnerfüllten und sinnstiftenden Leben beigetragen haben. Kirche ist für mich nicht Selbstzweck, sondern nur Werkzeug für den gelebten Glauben an Jesus Christus und seine Botschaft, durch die unsere Welt menschenfreundlicher werden kann.

Linz braucht vieles, was Linz aber nicht braucht, das ist der Westring

Jetzt bauen sie ihn wirklich, den Westring. Die durch das Budget erzwungene, aber durchaus vielerseits gewünschte, Nachdenkpause,  hat nichts genutzt. Linz wird zubetoniert, die Folgen sind unabsehbar, durchgezogen wird das gegen die Mehrheit der Bevölkerung. Denn eine nachhaltige Lösung ist der Bau einer neuen Autobahn durch Linz nicht, egal ob in der großen Lösung oder in der abgespeckten Variante. Nachhaltig wäre massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und sanfter Mobilität zu investieren. Für unser aller Lebensqualität - und nicht zuletzt für die Bewahrung der Schöpfung.

Bekannt ist, dass mehr Strassen auch mehr Individualverkehr produzieren. Brauchen wir dann in ein paar Jahren noch ein paar weitere Autobahnen und Brücken? Naja, ob das leistbar ist. Klar ist aber jedenfalls schon jetzt: Für die Schaffung wirklicher Mobilitätsalternativen wird weniger Geld da sein. Dabei braucht Linz dringend eine neue Straßenbahnachse und Oberösterreich den Ausbau der Regionalbahnen, verbunden mit einer intelligenten Anbindung an die Linzer Kernzone. Stattfinden tut gerade bei den ÖBB der Kahlschlag, da ist die jüngste Debatte um die reduzierte Gültigkeit der Tickets auf zwei Tage fast ein Klacks dagegen.

Visionen sanfter Mobilität in der Verkehrspolitik? Da hat doch mal ein Bundeskanzler gesagt: "Wer Visionen hat, der braucht einen Arzt". Das Traurige dran ist, dass wir angesichts der zu befürchtenden Umweltschäden bald wirklich alle einen Arzt oder eine Ärztin brauchen werden ....

Oder braucht es einfach mehr WutbürgerInnen, die sich das nicht mehr gefallen lassen ....

Westring Werbung im AEC

Das einzige was zur Zukunft des Verkehrs in Linz im "Museum der Zukunft - AEC" zu
sehen ist: das Werbevideo zum Westring. Foto CC: Andrea Mayer-Edoloeyi
.

Rechenspielchen

Das Blog Kobuk wollte ich sowieso hier mal empfehlen. Da heisst es "Wir lesen Zeitung und schauen fern". Kobuk zeigt  journalistisch-ethisch bedenkliche Tendenzen auf, zumeist anhand von Beispielen. Ein solches ist die Rechenkunst der Online-Ausgabe von "Österreich": Dort wird eine Verdoppelung der Kirchenaustritte bei einem Plus von 47% festgestellt. Der Fehler wurde aber inzwischen behoben.

Österreich

Medien machen Religion. Der tägliche Kampf um die Aufmerksamkeit.

Eine Diskussionsveranstaltung in der Katholischen Hochschulgemeinde in Linz!

Wo: Katholische Hochschulgemeinde Linz - Galerie
Mengerstraße 23
Linz, Austria

Wann: 20 Uhr

Impulsreferate von
Mag. Robert Kaspar (Kath. Hochschulgemeinde Linz)
Dr. Helmut Eder (Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz)
DI Thomas Würthinger (Katholische Hochschuljugend Österreich)

Anschließend Diskussion

Medien haben Aufmerksamkeit und dadurch Macht – mehr als die politischen Parteien und viel mehr als die traditionellen Kirchen.
Sind „Facebook“ und sonstige Medien geeignete Mittel, die Welt und sich selbst besser kennen und verstehen zu lernen?
Oder sind sie nur Bühnen einer Selbstdarstellung, die sehr schnell sehr fad werden kann?

Nähere Infos gibt es im Facebook:

 http://www.facebook.com/home.php#!/event.php?eid=182766908409965